It's JURDAY!
Bewerbertag der Leading Independents
am 09. Mai 2025 in Berlin.

Programm 2025

Ablaufplan
JURDAY 2025

10:15 UhrBegrüßung
10:35 Uhr bis 12:30 UhrWorkshop-Block I*
12:30 Uhr bis 13:30 UhrMittagessen
13:30 Uhr bis 15:25 UhrWorkshop-Block II* (alternativ Gespräche mit Kanzleien)
15:25 Uhr bis 16:05 UhrKaffeepause
16:05 Uhr bis 18:00 UhrWorkshop-Block III* (alternativ Gespräche mit Kanzleien)
18:00 Uhr bis 19:30 Uhrfreie Zeit
19:30 UhrTreffpunkt Hotelfoyer
20:00 UhrSektempfang
20:15 UhrAbendveranstaltung inkl. Abendessen

 

*Hinweis: Die Auswahl der Workshops kann sich bis zum JURDAY noch ändern, da wir stets versuchen auch neue Themen abzubilden.

M&A | Gesellschaftsrecht/Corporate | Steuerrecht | Kartellrecht | Bank- und Finanzrecht
I. Strukturierung eines Unternehmenskaufs

Der Unternehmenskauf fordert Beraterinnen und Berater in unterschiedlichen Bereichen auf höchstem Niveau.
Der Workshop wirft die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt in die Verhandlung: Ein großes mittelständisches Unternehmen mit zwei beteiligten Unternehmerfamilien wird verkauft. Die Verkäuferseite ist zu beraten und der Unternehmenskauf zu strukturieren. Die anwaltlichen Teams werden in den Bereichen Verhandlung des Unternehmenskaufvertrages, dem Kartellrecht, der Finanzierung, dem Arbeitsrecht sowie dem Steuerrecht gebildet.
In der Ergebnisphase präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Mandantschaft die Prüfungsergebnisse und Handlungsempfehlungen.

Gesellschaftsrecht/Corporate | Steuerrecht | Kartellrecht
II. Gigantenhochzeit für die Mobilität der Zukunft: Gründung eines Joint Venture für Carsharing

In einem Joint-Venture arbeiten zwei oder mehr unabhängige Unternehmen über einen längeren Zeitraum zusammen. Von der Anwaltschaft wird erwartet, dass sie für die Fragen, die sich bei der Gründung des Joint-Venture, während der Laufzeit des Joint-Venture und bei Auflösung des Joint-Venture stellen, eine angemessene vertragliche Lösung finden. Es müssen fachgebietsübergreifend, im Gesellschaftsrecht, im Kartellrecht sowie im Steuerrecht pragmatische Lösungen gesucht und zwischen den Unternehmen und ihren Anwältinnen und Anwälten verhandelt werden. Im Joint-Venture Workshop stellen wir eine solche Verhandlungssituation nach und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Arbeit an einer solchen Transaktion.

Gesellschaftsrecht/Corporate | M&A | Kapitalmarktrecht | Bank- und Finanzrecht | Kartellrecht
III. The struggle for Corporate Control – Unternehmensübernahme gegen den Willen des Managements

Eine feindliche Übernahme ist für Vorstände und Aufsichtsräte sowie der Zielgesellschaft, wie auch des Bieters eine extreme Ausnahmesituation. Im Angebot kulminieren sich die unterschiedlichsten Rechtsfragen zu gesellschafts-, kapitalmarkt-, arbeits-, kartell-, zivilrechtlichen und regulatorischen Themen. Sie sind als Rechtsberaterin oder Rechtsberater in einem ständigen Austausch mit ihren Mandanten, Aktionären, Investmentbankern, Wirtschaftsprüfern, PR-und IR-Agenturen oder Lobbyisten. Wir spielen mit Ihnen das Szenario einer feindlichen Übernahme durch, mit Teams auf der Seite der Bieter, der Zielgesellschaft und von opportunistischen Aktionären. Sie entwickeln mit uns Abwehr- und Angriffsstrategien, die sie am Ende in großer Runde gemeinsam diskutieren und verteidigen.

Öffentliches Recht | Gesellschaftsrecht/Corporate
IV. Freie Fahrt voraus: Das Ringen um die Sondernutzungserlaubnis im E-Scooter-Markt

Vielen Städten sind E-Scooter ein Dorn im Auge. Daher werden die unterschiedlichsten Ansätze verfolgt, um dem Thema Herr zu werden. Einer dieser Ansätze ist die Vergabe von zahlenmäßig limitierten Sondernutzungserlaubnissen an die besten Bewerber. Dies führt nicht nur zu Verlierern und Gewinnern bei den E-Scooter-Unternehmen, sondern auch zum Rechtsstreit und spannenden neue Rechtsfragen: Handelt es sich beim E-Scooter-Angebot um eine straßenrechtliche Sondernutzung? Liegt ein Vergabeverfahren im Sinne des Vergaberechts vor? Wie darf ein solches Verfahren ausgestaltet werden und wer haftet eigentlich im Unternehmen, wenn der zuständigen Behörde fehlerhafte Antragsunterlagen übermittelt werden?

Steuerrecht | Gesellschaftsrecht/Corporate | Wirtschaftsstrafrecht | Litigation
V. Vertriebsprovisionen bei Auslandsgeschäften im Spannungsfeld zwischen Steuerstrafrecht und Corporate Compliance

In dem Workshop werden anhand eines konkreten Falls steuerliche, strafrechtliche und gesellschaftsrechtliche Fragen behandelt, die sich bei der Beratung eines Unternehmens stellen, dass auf Auslandsmärkten aktiv ist. In der Betriebsprüfung dieses Unternehmens wurde festgestellt, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vertriebs im Ausland "unsauberer Praktiken" bedient haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten in Kleingruppen jeweils unterschiedliche Beteiligte (Mitarbeiter, Geschäftsführung, Aufsichtsorgane) und sollen für ihren jeweiligen Mandanten eine Empfehlung entwickeln, die steuer-, straf- und gesellschaftsrechtliche Haftungsrisiken minimiert und dabei die Vorgaben "guter Unternehmensführung" ("Corporate Governance") berücksichtigt.

Gesellschaftsrecht/Corporate | Insolvenzrecht | Restrukturierung & Sanierung
VI. Bist du noch zu retten? Sanierung und Restrukturierung eines Traditionsunternehmens in der wirtschaftlichen Schieflage

In dem Workshop simulieren wir die Sanierung und Restrukturierung eines traditionsreichen Familienunternehmens im Bereich Industriebedarf, dass durch verschiedene (Fehl-)Entscheidungen der Gesellschafter sowie weitere Faktoren in die Krise geraten ist. Die Gesellschaft und die Gesellschafter sind überzeugt, dass ein "turn-around" möglich ist und auch der größte Warenlieferant und die Banken wollen eine Sanierung unterstützen. Das eingeholte IDW-S6-Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass eine Sanierung möglich ist, wenn alle Beteiligten einen substanziellen Beitrag leisten. Es müssen fachgebietsübergreifende, pragmatische Lösungen gesucht und zwischen den verschiedenen Beteiligten verhandelt werden. In unserem Workshop stellen wir die Verhandlungen im Zuge einer vorinsolvenzlichen Sanierung und Restruktrurierung dar und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Arbeit an einem Restrukturierungsmandat. Dieser Workshop ist nicht nur interaktiv, sondern auch direkt aus der Praxis.

Kartellrecht | Wettbewerbsrecht
VII. Bloß kein Bußgeld: Von Kartellanten, Kronzeugen und Kartellanwälten

Der Workshop versetzt Sie unmittelbar in die Situation einer Durchsuchung durch die Europäische Kommission zur Aufdeckung einer verbotenen Preisabsprache. Er handelt von eifrigen Beamten, sorgenvollen Gesellschaftern und verzweifelten Geschäftsführerinnen und -führern sowie von versierten Kartellrechtsanwältinnen und -anwälten, die ihren Mandanten in schwierigen Situationen zur Seite stehen. Interaktiv. Direkt aus der Praxis.

Kapitalmarktrecht
IX. Unternehmensanleihen als Finanzierungsinstrument im Profi-Fußball
Compliance | Datenschutzrecht | IP | IT
X. Künstliche Intelligenz im Konzern – Lass es doch die KI machen

Der KI-Hype hat die Unternehmenspraxis erreicht. In den Personal-, IT- und Marketingabteilungen der Konzerne werden die Stimmen lauter, die den Einsatz von KI-Lösungen im Berufsalltag fordern. Im Workshop beleuchten wir gemeinsam die Risiken (und Chancen), die mit dem Einsatz von KI-Lösungen verbunden sind. Anschließend erarbeiten wir Maßnahmen für die verschiedenen Phasen eines typischen KI-Projekts im Konzern, um die ermittelten Risiken weitestgehend zu reduzieren. Wird es ausreichen, um am Ende die KI übernehmen zu lassen?

Gesellschaftsrecht/Corporate | Bank- und Finanzrecht | Steuerrecht
XI. Venture Capital Finanzierung – Verhandlung eines Term Sheet zwischen Unternehmensgründern und Investor

In dem Workshop “Venture Capital” simulieren wir eine typische Verhandlung zwischen einem Venture Capital Investor und einem Startup-Unternehmen über eine Finanzierung in der Frühphase des Unternehmensaufbaus. Die Strukturierung und Verhandlung der Eckpunkte der geplanten Finanzierungsrunde erfolgt anhand eines “Term-Sheet”. In dem Workshop geben wir zunächst eine Einführung in die Bedeutung der Regelungen, welche das Term Sheet enthält, anschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit das Term-Sheet mit verteilten Rollen (Finanzinvestor/Unternehmensgründer) miteinander zu verhandeln.